4 Fragen an Oliver Uschmann, Ascheberg
Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Mit zwölf Jahren versuchte ich mich an einem Mystery-Roman, dessen Ermittlerteam sich eine WG teilte. Das Genre trat erst viel später wieder in mein berufliches Leben, aber mit einer WG-Geschichte begann Mitte der Nullerjahre meine Karriere.
Wo und womit schreibst Du am liebsten?
Gemeinsam mit Sylvia Witt entwerfe ich daheim unsere Romanwelten. Das Schreiben geschieht auf den Rechnern, das Planen auf Diktiergerät, in Kladden sowie auf Blättern mit Szenen, die wir an der Wäscheleine in die richtige Reihenfolge bringen.
Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Den kompletten Werkzeugkasten des Erzählens. Wie erschaffe ich Figuren? Wie nehme ich die Welt mit allen Sinnen wahr, um sie wiederzugeben? Wie plane ich einen Plot? Sie kriegen ihre losen Ideen in den Griff und werden freier in ihrer Kreativität.
Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
„Der kleine Nick“ von René Goscinny sowie im Deutschen alles von Kollege Tobias Elsäßer.
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